Luna

Luna war unser erster Hund – und bei ihr war es Liebe auf den ersten Blick zwischen ihr und meiner Partnerin. Die beiden haben sich sofort gefunden, als hätten sie schon immer zusammengehört. Auch mich hat Luna vom ersten Moment an in ihr Herz geschlossen – und ich sie in meines. Vielleicht liebe ich die beiden mehr als alles andere.

Luna ist unglaublich klug – Türen, Schränke, kleine Tricks, nichts bleibt vor ihr verborgen. Gleichzeitig ist sie stur und frech, voller Charakter, der uns immer wieder zum Lachen bringt. Anfangs war sie verspielter, voller Energie, heute genießt sie besonders die ruhigen Momente: Kuscheln im Bett, zwischen uns liegen und einfach nur Nähe spüren. Trotzdem lässt sie sich immer wieder zum Spielen motivieren, zeigt dabei ihre fröhliche Seite und erinnert uns daran, wie lebendig sie ist.

Sie ist liebevoll, dankbar und clever zugleich – ein Herz auf vier Pfoten, das jeden Tag ein Stück heller macht.

Es war Liebe auf den ersten Blick – und sie bleibt, jeden Tag, in all ihrer Sanftheit, Klugheit und Stärke.

Maila

Maila kam etwa ein Jahr nach Luna zu uns – und sie hat sich mich ausgesucht. Während Luna meiner Partnerin gehört, war bei Maila sofort klar: sie gehört zu mir. Am Anfang schien sie noch ängstlich, schüchtern und zurückhaltend. Sie traute sich erst aus ihrer kleinen Höhle, wenn ich sie sanft animierte, und folgte mir überall hin, als wollte sie sagen: „Du bist mein Mensch.“

Maila ist ein liebevolles Trottelchen – manchmal chaotisch, manchmal unbeholfen, aber immer voller Herz. Sie hat Ängste, vor allem gegenüber fremden Menschen, doch bei mir findet sie Sicherheit und Vertrauen. Auf Spaziergängen schaut sie neugierig in die Welt, läuft manchmal gegen eine Laterne, stolpert, bleibt aber immer fröhlich und treu an meiner Seite. Sie spürt meine Stimmung, schenkt Trost, bringt mich zum Lachen – und zeigt jeden Tag, wie tief ihre Liebe ist.

Trotz ihrer Ängste ist sie loyal, menschenbezogen und sanft. Maila ist ein kleiner, liebevoller Wirbelwind, der mein Leben jeden Tag bereichert.

Ihre Liebe ist vorsichtig, ihr Herz voller Ängste – und doch findet sie immer den Weg zu mir. 

Mäuse

Dolores, Bettina, Liselotte, Barbara, Elisabeth, Margarete, Gundula und Gerda

Acht kleine Wirbelwinde, die nie stillstehen. Sie erkunden jede Ecke, besonders dann, wenn ich ihr Gehege neu einrichte. Dolores, meine Ausreißerin, hat schon gezeigt, wie neugierig und abenteuerlustig sie sein können. Sie erinnern mich daran, wie viel Freude Verantwortung schenken kann – denn ihr Glück ist sofort sichtbar, wenn sie in ihrem Reich herumflitzen.

In ihrem winzigen Reich bauen sie ein ganzes Universum aus Bewegung und Freude.

Hamster

King Julien

Unser kleines „Dickerchen“, verschlafen, kuschelig und doch voller Freude, wenn es Futter oder Streicheleinheiten gibt. Er lebt in seinem eigenen Rhythmus, manchmal drollig, manchmal verträumt – und trotzdem immer ein kleiner Freund, der Ruhe ausstrahlt.

Er trägt die Stille in sich wie einen Schatz und schenkt sie mir in leisen Momenten.

Zwergbartagamen

Matilda & Agatha

Sie wirken wie zwei sanfte Echsenköniginnen: zutraulich, ruhig und voller Vertrauen. Sie lieben es, sich auf eine warme Hand legen zu lassen, genießen Streicheleinheiten oder kuschelige Stoffe. Wenn sie versuchen, Insekten zu fangen, sind sie unbeholfen – fast trottelig. Und manchmal sieht es so aus, als würden sie mit uns zusammen fernsehen.

Sie lehren mich, dass selbst Stille voller Wärme sein kann.

Streifengeckos

Freddy & Frieda

Sie sind flink, springen nachts von Scheibe zu Scheibe und machen dabei ihre kleinen Quak-Geräusche. Seit dem ersten Tag gehören sie zusammen, ein kleines Liebespaar, das den Raum mit Leben erfüllt, sobald die Dunkelheit hereinbricht.

Ihr Tanz im Dunkeln erinnert daran, dass Liebe keine Sprache braucht.

Vogelspinnen

Roswitha & Urzula

Viele sehen sie als unheimlich – für mich sind sie wunderschön. Scheu, lauernd, aber voller Eleganz. Wenn man ihnen mit Ruhe begegnet, bleiben auch sie ganz ruhig. Sie sind ein stilles Zeichen dafür, dass nicht alles laut sein muss, um Wirkung zu haben.

Barschfische

Ein Schwarm voller Farben, der sich durch das Wasser bewegt. Sie laden dazu ein, die Zeit zu vergessen und einfach nur zuzuschauen. Ihre Bewegungen wirken fast meditativ – und jedes Füttern bringt kleine, lebendige Momente, wenn sie gierig nach den Futterstücken schnappen.


Gedanken zum Mitnehmen

Jedes dieser Tiere trägt etwas Eigenes in mein Leben. Manche bringen mich zum Lachen, andere erinnern mich an Geduld, Verantwortung oder Achtsamkeit. Gemeinsam sind sie wie ein lebendiges Netz, das mich auffängt, wenn ich falle. Vielleicht ist das das Schönste an Tieren: Sie fragen nicht nach Gründen, sie urteilen nicht – sie sind einfach da.

Musik für den Moment

Hier ist eine Playlist, die dir ein warmes Gefühl ins Herz zaubern wird!

Abschluss

Tiere können keine Worte sprechen, und doch sagen sie so viel. Sie erinnern uns daran, dass Nähe nicht kompliziert sein muss, dass Liebe leise sein darf und dass das Leben selbst in kleinen Bewegungen Sinn finden kann. Vielleicht ist das das Geheimnis: Nicht immer erklären, sondern einfach fühlen.

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